Machen Fremdwörter intelligent?
Konnotieren
Desavouieren
Perseverieren
Implementieren
Gerieren
Protagonisten
Sakrosanct
Kakophonisch
Euphemismus
Häretisch
Agnostizieren
Claqueure
Remittieren
Persiflieren
Rekurrieren
Reüssieren
Kontemplativ
Surrogate
Attitüden
Profan
.
.
.
.
.weitere sind willkommen!
Desavouieren
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Gerieren
Protagonisten
Sakrosanct
Kakophonisch
Euphemismus
Häretisch
Agnostizieren
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Side Affects - 23. Apr, 15:58
6248
36 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosenherz - 23. Apr, 16:20
Lieber Side Affects "ich hoffe doch schwer dass Fremdwörter intelligent machen", war mein erster Gedanke zu deinem Posting, schließlich schlage ich bei jedem mir bisher unbekannten Wort, das ich in Steppenhunds Weblog bemerke, im Duden nach - in der Hoffnung, dadurch klüger zu werden.
Aber ich muss gestehen, dass Fremdwörter allein nicht intelligent machen. Nur deren sinnvoller Gebrauch am rechten Ort und zur rechten Zeit, könnte den Eindruck von Intelligenz hinterlassen. Was war jetzt die Frage?
Aber ich muss gestehen, dass Fremdwörter allein nicht intelligent machen. Nur deren sinnvoller Gebrauch am rechten Ort und zur rechten Zeit, könnte den Eindruck von Intelligenz hinterlassen. Was war jetzt die Frage?
Side Affects - 23. Apr, 16:26
die frage war genau die,die dort oben steht.
steppenhunds sprache ist intelligent OHNE künstlich fremdwörter zu setzen.und er wirkt NIE gespreizt.
steppenhunds sprache ist intelligent OHNE künstlich fremdwörter zu setzen.und er wirkt NIE gespreizt.
rosenherz - 23. Apr, 16:30
das kommt davon, weil steppenhund wohl tatsächlich so klug ist, wie er sich ausdrückt. Oder noch viel klüger.
schneck06 - 23. Apr, 16:34
hmmm.....DESAVOUIEREN.....zergeht auf der zunge!
Side Affects - 23. Apr, 16:36
hört sich gescheit an ,während es schmilzt,nicht wahr?
schneck06 - 23. Apr, 16:38
yep! geh jetzt eis essen! aber was heisst eigentlich "perseverieren"? könnte man das als bildtitel benutzen?
Side Affects - 23. Apr, 16:42
kommt vom lateinischen :perseverare=beharren.
als bildtitel sicher zu verwenden wenn es um etwas penetrierendes beharrendes geht;)
als bildtitel sicher zu verwenden wenn es um etwas penetrierendes beharrendes geht;)
rosenherz - 23. Apr, 16:55
Aha ja. Ich habe mir bei meinem vorigen Besuch in der Stadt ein Buch gekauft, mit 300 Lektionen Latein, um einen Anfang zu setzen.
Edit: Irgendwann hatte ich all die lateinischen Namen der mich umgebenden Pflanzen gekannt ...
Edit: Irgendwann hatte ich all die lateinischen Namen der mich umgebenden Pflanzen gekannt ...
Side Affects - 23. Apr, 16:56
ich hab es in der schulzeit lernen müssen.ich lernte es gerne,denn ich war ein mathefreak-latein ist wie mathe.man muß nachdenken und konstruieren können.
rosenherz - 23. Apr, 17:00
liebst du die sprache jetzt auch noch so, wie damals, als du sie gelernt hast?
Side Affects - 23. Apr, 17:01
ja, weil sie so logisch ist und man verstand dazu braucht. mit streben kann man zwar einiges wettmachen, aber streben allein genügt nicht. mit verstand kann man allerdings auch ohne streben diese sprache beherrschen.
rosenherz - 23. Apr, 17:07
Wie hoch schätzt du meine Chance ein, dies Sprache zu erlernen und anwenden zu können?
Side Affects - 23. Apr, 17:11
Huch, schwierige frage.um sie auf leistungskurs-niveau zu können muß man schon ziemlich gut sein.und als unistudium ist das auch nur für cracks. es schaffen auch wenige.es gibt dort auch sehr viel lehrerbedarf,weil es eben nicht einfach ist und nur für ...hmmm...etwas klügere als klug.
ich hätte es nicht studieren können.
aber erlernen kannste die sprache sicher, um dann einen banalen cicero runterübersetzen zu können.
ich hätte es nicht studieren können.
aber erlernen kannste die sprache sicher, um dann einen banalen cicero runterübersetzen zu können.
rosenherz - 23. Apr, 17:22
Das heißt, sie ist schwerer als die Interpunktion der neuen deutschen Rechtschreibung nach der Reform 2006?
Side Affects - 23. Apr, 19:45
das kann man nicht vergleichen.bei der dämlichen rechtsschreibreform ändert sich ja alle naslang wieder was. im lateinischen da hat man einen begrenzten wortschatz und eine klare grammatik.
rosenherz - 23. Apr, 19:50
ach wenn ich nicht gar so faul wäre, dann hätte ich latein schon gelernt, doch ich häng momentan ziemlich herum.
-
bei der deutschen rechtschreibung, also die zeiträume sind schon länger als alle naselang, schließlich waren jetzt zehn jahre dazwischen.
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bei der deutschen rechtschreibung, also die zeiträume sind schon länger als alle naselang, schließlich waren jetzt zehn jahre dazwischen.
Side Affects - 23. Apr, 21:02
warum willst du eigentlich latein lernen? just for fun, oder gibts nen andern grund?
ich habe fremdsprachen -außer latein- nie gerne gelernt, weil es mich langweilté wie ein depperl stur vokabeln auswendig zu lernen.
english zum beispiel ist ja wohl ne sprache für minderbemittelte.allerdings wenn keinen wortschatz hast,dann
kannst die sprache nicht können.also sollte man wortschatz
pauken.
da löse ich lieber stochastische fragestellungen und berechne statistiken.
wortschatz pauken ist mir zu un-spannend und keine herausforderung.
ich habe fremdsprachen -außer latein- nie gerne gelernt, weil es mich langweilté wie ein depperl stur vokabeln auswendig zu lernen.
english zum beispiel ist ja wohl ne sprache für minderbemittelte.allerdings wenn keinen wortschatz hast,dann
kannst die sprache nicht können.also sollte man wortschatz
pauken.
da löse ich lieber stochastische fragestellungen und berechne statistiken.
wortschatz pauken ist mir zu un-spannend und keine herausforderung.
rosenherz - 23. Apr, 21:47
warum ich latein lernen will? ich finde diese sprache so schön. also aus purem vergnügen daran lerne ich.
ich habe mein lebtag gern gelernt, während der pflichtschulzeit und auch später dann bei den ausbildungen und im alltagspraktischen leben. ich lerne täglich etwas dazu, aus purer lust am lernen und am leben.
ich habe mein lebtag gern gelernt, während der pflichtschulzeit und auch später dann bei den ausbildungen und im alltagspraktischen leben. ich lerne täglich etwas dazu, aus purer lust am lernen und am leben.
Side Affects - 23. Apr, 21:48
madame! ich verneige mich vor Ihnen!
steppenhund - 24. Apr, 00:18
Danke für die Blumen, die ich da irgendwo gesehen habe. Ich versuche eigentlich, von zu häufigem Gebrauch von Fremdwörtern Abstand zu nehmen.
Desavouieren mag ich allerdings sehr. Das hat lautmalerisch etwas Hinterfotziges an sich, was in einer Übersetzung wie "herunter machen" lange nicht so hübsch rüberkommt.
Ich glaube übrigens, dass es "euphemistisch" heißt.
Konnotieren - verwende ich sehr selten. Hat aber mittlerweile in der Computerei eine neue Bedeutung bekommen, weil "connotations" eine ganz spezielle Sache in Java Version 6 sind.
Desavouieren - wie gesagt, mag ich sehr.
Perseverieren - brauche ich nicht.
Implementieren - benötige ich häufiger als "fi****", weil es als terminus technicus zur EDV dazugehört. Das gilt nicht mehr als Fremdwort sondern als Lehnwort.
Gerieren - naja, etwas gekünstelt für "sich aufführen", aber halt eine "foine" Sprache
Protagonisten - und Antagonisten... braucht man, wenn man Theaterstücke oder Filme anschaut.
Sakrosanct - so heilig, dass es keinen Widerspruch duldet - da ist sakrosanct schon kürzer. Würde ich eher als Lehnwort ansehen.
Kakophonisch - für einen Musiker ist das kein Fremdwort. Kakophonie habe ich schon mit 8 Jahren in seiner Bedeutung gekannt.
Euphemisch - ich ziehe das Euphemismus der Schönfärberei vor. Wichtig ist ja, dass die griechische Vorsilbe "eu" gut bedeutet, und das benötigt man auch in anderen Wortbildungen wie zB dem Eu-Stress.
Häretisch - ist ein terminus technicus. Sich abspaltend beinhaltet noch nicht den Glaubenskontext, also ist häretisch genauer.
Agnostizieren - ich wüsste nicht, wann man das wirklich braucht. Diagnostizieren ist ja wohl allgemein bekannt.
Claqueure - wird man als Künstler wohl kennen müssen.
Remittieren - fragen wir einen Wirtschaftler, was eine Remittende ist:)
Persiflieren - das sollte man schon kennen, wenn man wenigstens einmal im Kabarett gelacht hat.
Rekurrieren - wird man wohl eher im Rechtswesen brauchen.
Reüssieren - englisch to succeed. Es ist einfach eine kürze Version von Erfolg haben. Ich mag das Wort
Kontemplativ - das mag ich auch:) nachdenklich klingt immer ein bisschen bescheuert.
Surrogate - davon werden wir noch mehr benötigen, wenn wir die Umwelt weiter so drangsalieren.
Attitüden - meine ist doch einfach schulmeisterlich, nicht wahr;)
Desavouieren mag ich allerdings sehr. Das hat lautmalerisch etwas Hinterfotziges an sich, was in einer Übersetzung wie "herunter machen" lange nicht so hübsch rüberkommt.
Ich glaube übrigens, dass es "euphemistisch" heißt.
Konnotieren - verwende ich sehr selten. Hat aber mittlerweile in der Computerei eine neue Bedeutung bekommen, weil "connotations" eine ganz spezielle Sache in Java Version 6 sind.
Desavouieren - wie gesagt, mag ich sehr.
Perseverieren - brauche ich nicht.
Implementieren - benötige ich häufiger als "fi****", weil es als terminus technicus zur EDV dazugehört. Das gilt nicht mehr als Fremdwort sondern als Lehnwort.
Gerieren - naja, etwas gekünstelt für "sich aufführen", aber halt eine "foine" Sprache
Protagonisten - und Antagonisten... braucht man, wenn man Theaterstücke oder Filme anschaut.
Sakrosanct - so heilig, dass es keinen Widerspruch duldet - da ist sakrosanct schon kürzer. Würde ich eher als Lehnwort ansehen.
Kakophonisch - für einen Musiker ist das kein Fremdwort. Kakophonie habe ich schon mit 8 Jahren in seiner Bedeutung gekannt.
Euphemisch - ich ziehe das Euphemismus der Schönfärberei vor. Wichtig ist ja, dass die griechische Vorsilbe "eu" gut bedeutet, und das benötigt man auch in anderen Wortbildungen wie zB dem Eu-Stress.
Häretisch - ist ein terminus technicus. Sich abspaltend beinhaltet noch nicht den Glaubenskontext, also ist häretisch genauer.
Agnostizieren - ich wüsste nicht, wann man das wirklich braucht. Diagnostizieren ist ja wohl allgemein bekannt.
Claqueure - wird man als Künstler wohl kennen müssen.
Remittieren - fragen wir einen Wirtschaftler, was eine Remittende ist:)
Persiflieren - das sollte man schon kennen, wenn man wenigstens einmal im Kabarett gelacht hat.
Rekurrieren - wird man wohl eher im Rechtswesen brauchen.
Reüssieren - englisch to succeed. Es ist einfach eine kürze Version von Erfolg haben. Ich mag das Wort
Kontemplativ - das mag ich auch:) nachdenklich klingt immer ein bisschen bescheuert.
Surrogate - davon werden wir noch mehr benötigen, wenn wir die Umwelt weiter so drangsalieren.
Attitüden - meine ist doch einfach schulmeisterlich, nicht wahr;)
Side Affects - 24. Apr, 09:22
my very best steppenhund
da ich heute schon früh aufstand,da ich zur arbeitenden bevölkerung gehöre, konnte ich nicht umhin ,im WAHRIG nachzulesen bezüglisch dieses eu...hmmm.euph...hmmm.-))
ja du hast recht.dieses abscheuliche wort,das hier im netz zur abscheulichkeit mutierte ,heißt als Adj. euphemistisch.
ich habe dann gleich ein substantiv draus gemacht,denn euphemismus ist ja wohl das wort ,das ich lese und das mir die kotze im larynx stecken bleiben läßt.
ansonsten danke ich dir für deine betrachtungsweise.
ich habe ohne systematik diese worte zusammengestellt.ich habe diese verwendet ,die mir spontan ins hirn kamen und die mir nicht nur sauer sondern bitter aufstoßen.ich werde diese liste natürlich erweitern:-))
mag sein,dass du diese worte auch verwendest.aber du implementierst *g* sie ohne dabei perseverieren zu wollen*g*, ach wie klug du doch bist auch mit hochschulabschluß.
da du einen hochschulabschluß hast, desavouierst du als Protagonist mit den Surrogaten nicht die, die keinen Hochschulabschluß haben*g*
Weißt du ich denke mir, diese Piefkes mit profilneurose sitzen mit dem Wahrig(Bekanntestes Deutschlexikon für Germanisten und andere) da und übersetzen einfach blind jedmögliches wort in ihren abhandlungen in fremwörterdeutsch.sie sind derart verkomplext,dass sie auf der bühne der blogger diese
künstliche sprache als sakrosanct erklären- ganz euphemistisch.
Roß und Reiter zu nennen ist auch so eine dämliche abgeschreibselfloskel.
es ist schlichtweg grauenvoll.
ein bekannter soziologe ,den ich kenne, meint eben ich solle tolerant sein,es entspränge der soziologischen phänomenologie....
in bloggerland trifft man eben sehr viele zu kurz gekommene.
aber irgendwie gut,wenn ihr sozialneid und ihr neurotizismus durch
ihren blog= ihre arbeitsstätte kompensiert werden kann.
da können sie schon in der wahren welt weniger schaden anrichten.
ich hab das latinum, ergo sum und benutze unter anderem auch die kleinschreibung ,weil ich zu faul bin, und zu schnell tippsele, und ich mache auch tippselesfehler weil ich zu faul bin,sie auszubessern.
merci monsieur!
ja du hast recht.dieses abscheuliche wort,das hier im netz zur abscheulichkeit mutierte ,heißt als Adj. euphemistisch.
ich habe dann gleich ein substantiv draus gemacht,denn euphemismus ist ja wohl das wort ,das ich lese und das mir die kotze im larynx stecken bleiben läßt.
ansonsten danke ich dir für deine betrachtungsweise.
ich habe ohne systematik diese worte zusammengestellt.ich habe diese verwendet ,die mir spontan ins hirn kamen und die mir nicht nur sauer sondern bitter aufstoßen.ich werde diese liste natürlich erweitern:-))
mag sein,dass du diese worte auch verwendest.aber du implementierst *g* sie ohne dabei perseverieren zu wollen*g*, ach wie klug du doch bist auch mit hochschulabschluß.
da du einen hochschulabschluß hast, desavouierst du als Protagonist mit den Surrogaten nicht die, die keinen Hochschulabschluß haben*g*
Weißt du ich denke mir, diese Piefkes mit profilneurose sitzen mit dem Wahrig(Bekanntestes Deutschlexikon für Germanisten und andere) da und übersetzen einfach blind jedmögliches wort in ihren abhandlungen in fremwörterdeutsch.sie sind derart verkomplext,dass sie auf der bühne der blogger diese
künstliche sprache als sakrosanct erklären- ganz euphemistisch.
Roß und Reiter zu nennen ist auch so eine dämliche abgeschreibselfloskel.
es ist schlichtweg grauenvoll.
ein bekannter soziologe ,den ich kenne, meint eben ich solle tolerant sein,es entspränge der soziologischen phänomenologie....
in bloggerland trifft man eben sehr viele zu kurz gekommene.
aber irgendwie gut,wenn ihr sozialneid und ihr neurotizismus durch
ihren blog= ihre arbeitsstätte kompensiert werden kann.
da können sie schon in der wahren welt weniger schaden anrichten.
ich hab das latinum, ergo sum und benutze unter anderem auch die kleinschreibung ,weil ich zu faul bin, und zu schnell tippsele, und ich mache auch tippselesfehler weil ich zu faul bin,sie auszubessern.
merci monsieur!
steppenhund - 24. Apr, 10:17
mag sein,dass du diese worte auch verwendest.aber du implementierst *g* sie ohne dabei perseverieren zu wollen*g*, ach wie klug du doch bist auch mit hochschulabschluß.
da du einen hochschulabschluß hast, desavouierst du als Protagonist mit den Surrogaten nicht die, die keinen Hochschulabschluß haben*g*
Implementieren bedeutet etwas ganz anderes als verwenden. Ich darf behaupten, dass ich Worte noch nie implementiert habe. Hochschulabschluss habe ich auch keinen, ich darf nur an mehreren Unis unterrichten, was mir eine diebische Freude bereitet. Ich bin also höchstens ein Surrogat für einen echten Professor, wobei es mir durchaus recht ist, wenn mich die Studenten als Protagonisten sehe. Ich sehe mich ja eher als reaktionären Revoluzzer:)
-
Aber ehrlich gesagt lese ich vermutlich andere Blogs als Du. Denn so fremdwörterbehaftet scheinen mir die Blogs gar nicht zu sein. Einige wenige gibt es, aber die richten sich sowieso nur an Personen, die mit der Materie selbst irgendetwas zu tun haben.
-
Wenn ich einen technischen Beitrag schreibe, werde ich auch die entsprechenden Fachwörter verwenden, nur liest die hier im Blog kaum einer. Interessanterweise hören sich die Leser ja nicht einmal Musikbeispiele an. Das verletzt bereits die Erwartungshaltung. Der gelesene Blog soll duftig und leicht sein und die Aufmerksamkeit maximal eine Minute binden. Nachdenken tut weh und dafür lese ich keine Blogs. Unterhaltung will ich - kleine, geile, saftige Stories, um mich daran zu ereifern:) Oder habe ich da was an der Blog-Community falsch verstanden?
da du einen hochschulabschluß hast, desavouierst du als Protagonist mit den Surrogaten nicht die, die keinen Hochschulabschluß haben*g*
Implementieren bedeutet etwas ganz anderes als verwenden. Ich darf behaupten, dass ich Worte noch nie implementiert habe. Hochschulabschluss habe ich auch keinen, ich darf nur an mehreren Unis unterrichten, was mir eine diebische Freude bereitet. Ich bin also höchstens ein Surrogat für einen echten Professor, wobei es mir durchaus recht ist, wenn mich die Studenten als Protagonisten sehe. Ich sehe mich ja eher als reaktionären Revoluzzer:)
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Aber ehrlich gesagt lese ich vermutlich andere Blogs als Du. Denn so fremdwörterbehaftet scheinen mir die Blogs gar nicht zu sein. Einige wenige gibt es, aber die richten sich sowieso nur an Personen, die mit der Materie selbst irgendetwas zu tun haben.
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Wenn ich einen technischen Beitrag schreibe, werde ich auch die entsprechenden Fachwörter verwenden, nur liest die hier im Blog kaum einer. Interessanterweise hören sich die Leser ja nicht einmal Musikbeispiele an. Das verletzt bereits die Erwartungshaltung. Der gelesene Blog soll duftig und leicht sein und die Aufmerksamkeit maximal eine Minute binden. Nachdenken tut weh und dafür lese ich keine Blogs. Unterhaltung will ich - kleine, geile, saftige Stories, um mich daran zu ereifern:) Oder habe ich da was an der Blog-Community falsch verstanden?
Side Affects - 24. Apr, 10:53
recht haben-in beziehung treten
http://209.85.135.104/search?q=cache:1jehRkOVi40J:www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-ss/montagswort/implementierung.html+implementieren+bedeutet&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de
diesen link habe ich mal rausgesucht.ich meinte implementieren im sinne von "umsetzen".Ich habe diesen spontan geschriebenen in maniriersprache verhonepiepelnden textteil gezielt so geschrieben,
damit er NICHT ganz stimmig ist.
es war witzig gemeint. wenn das wort SO nicht stimmig war, war es so gewollt.
er ist eine subtile verarsche derer ,die diese kack-fremdwörter verwenden.eigentlich schade ,dass sie die deutsche sprache so verhunzen,wo ich sie so liebe.
die deutsche sprache ist KLAR.wer das nicht kapiert,soll zum schreiben aufhören.
die fremdwörter die ich benutzte, die verabscheue ich mittlerweile, denn sie werden wie kuhscheiße auf den bloggermisthaufen geworfen.
da liebe ich rosenherzen´s wunderbare klare genialistische sprache, die keine schnörkel besitzt aber sehr klug ist in ihrer klarheit.
ich glaube nicht ,dass wir andere blogs lesen.
ich perzeptiere:-)) nur das gelesene anders als du.dir ist das thema "fremdwort-benutzen" eben auch nicht wichtig.
dafür interessierst du dich eher für brückner und schöne sopranistinnen.
ich habe null erwartungshaltung.ich will mich in meiner freizeit und meinen pausen nur amüsieren.und ich möchte nicht auch noch in meiner freizeit den manirierten mist eines deppen lesen müssen.
und dabei schwitzen,schwitzen und wütend sein.dazu liebe ich mein leben zu sehr.
ja natürlich muß der von mir gelesene blog unterhaltung bieten.
ich muß über herold immer grinsen *wink
da gehen wir d`accord.
p.s. ich dachte immer du hast einen hochschulabschluß in informatik.
aber egal,das würde nichts ändern.das ist ja das gute an dir.
diesen link habe ich mal rausgesucht.ich meinte implementieren im sinne von "umsetzen".Ich habe diesen spontan geschriebenen in maniriersprache verhonepiepelnden textteil gezielt so geschrieben,
damit er NICHT ganz stimmig ist.
es war witzig gemeint. wenn das wort SO nicht stimmig war, war es so gewollt.
er ist eine subtile verarsche derer ,die diese kack-fremdwörter verwenden.eigentlich schade ,dass sie die deutsche sprache so verhunzen,wo ich sie so liebe.
die deutsche sprache ist KLAR.wer das nicht kapiert,soll zum schreiben aufhören.
die fremdwörter die ich benutzte, die verabscheue ich mittlerweile, denn sie werden wie kuhscheiße auf den bloggermisthaufen geworfen.
da liebe ich rosenherzen´s wunderbare klare genialistische sprache, die keine schnörkel besitzt aber sehr klug ist in ihrer klarheit.
ich glaube nicht ,dass wir andere blogs lesen.
ich perzeptiere:-)) nur das gelesene anders als du.dir ist das thema "fremdwort-benutzen" eben auch nicht wichtig.
dafür interessierst du dich eher für brückner und schöne sopranistinnen.
ich habe null erwartungshaltung.ich will mich in meiner freizeit und meinen pausen nur amüsieren.und ich möchte nicht auch noch in meiner freizeit den manirierten mist eines deppen lesen müssen.
und dabei schwitzen,schwitzen und wütend sein.dazu liebe ich mein leben zu sehr.
ja natürlich muß der von mir gelesene blog unterhaltung bieten.
ich muß über herold immer grinsen *wink
da gehen wir d`accord.
p.s. ich dachte immer du hast einen hochschulabschluß in informatik.
aber egal,das würde nichts ändern.das ist ja das gute an dir.
steppenhund - 24. Apr, 11:32
der link ist gut
Umsetzen ist auch eine vollkommen richtige Ausdeutschung. Wobei das Wort "umsetzen" ja auch eine andere Bedeutung haben kann, die Ortsveränderung bei Pflanzen bewerkstelligen.
Die deutsche Sprache ist halt leider auch schwer. Ich versuche mich jetzt in kürzeren Sätzen. Wenn ich meine, dass ich die Grammatik voll mit Nebensätzen und Schachtelsätzen ausreizen muss, überfordere ich den Leser, Zuhörer und meistens auch mich selber.
Informatik war noch nicht ganz so erfunden, als ich studiert habe. Mein Fach war Industrielle Elektronik. Da habe ich die Diplomarbeit abgeschlossen, als Assistent gearbeitet und war zu faul, das letzte Jahr für die noch erforderlichen Prüfungen anzuhängen. Statt dessen hat mich das Berufsleben und die große weite Welt gelockt.
Informatikbücher, die es nur auf Englisch gab, habe ich mir als Hobby zugelegt. Ich habe den Computer immer als Erweiterung der menschlichen Möglichkeiten gesehen und in einigen Phasen meines Lebens ist es mir gelungen, diese Überzeugung auch nutzbringend einzusetzen.
Ich weiß heute noch nicht, ob mein Studienabbruch falsch oder richtig war. Ich hege die Befürchtung, dass ich im Elfenbeinturm versauert wäre, während ich so immer mehr als die anderen arbeiten musste, um das fehlende Diplom zu kompensieren. Je älter ich werde, desto unwichtiger ist es geworden. Mein Diplom ist mein Lebenslauf.
Die deutsche Sprache ist halt leider auch schwer. Ich versuche mich jetzt in kürzeren Sätzen. Wenn ich meine, dass ich die Grammatik voll mit Nebensätzen und Schachtelsätzen ausreizen muss, überfordere ich den Leser, Zuhörer und meistens auch mich selber.
Informatik war noch nicht ganz so erfunden, als ich studiert habe. Mein Fach war Industrielle Elektronik. Da habe ich die Diplomarbeit abgeschlossen, als Assistent gearbeitet und war zu faul, das letzte Jahr für die noch erforderlichen Prüfungen anzuhängen. Statt dessen hat mich das Berufsleben und die große weite Welt gelockt.
Informatikbücher, die es nur auf Englisch gab, habe ich mir als Hobby zugelegt. Ich habe den Computer immer als Erweiterung der menschlichen Möglichkeiten gesehen und in einigen Phasen meines Lebens ist es mir gelungen, diese Überzeugung auch nutzbringend einzusetzen.
Ich weiß heute noch nicht, ob mein Studienabbruch falsch oder richtig war. Ich hege die Befürchtung, dass ich im Elfenbeinturm versauert wäre, während ich so immer mehr als die anderen arbeiten musste, um das fehlende Diplom zu kompensieren. Je älter ich werde, desto unwichtiger ist es geworden. Mein Diplom ist mein Lebenslauf.
Side Affects - 24. Apr, 11:47
irgendwie ist es unwichtig,aber irgendwie auch nicht.
ich bastle nun schon am zweiten studium das ich abgeschlossen habe um noch ein wenig darin kür zu laufen.
ich bin derart zwanghaft,dass ich immer alles abschließen muß.
es gibt im meinem leben auch keine offenen rechnungen.
schachtelisätzli sind grauenvoll und nicht nur überfordernd ,sondern auch von den grundsätzen der germanistik gesehen nicht schön und gut und recht(siehste ,dass es schon wieder ums recht haben geht?)
da ich aber mit dir beziehung haben will, sage ich dir, mir gefallen deine schachtelisätzli so gut wie deine weißen eseli.
du kannst ja im rentenalter noch dein diplom nachmachen.
an der uni studieren viele rentner.....
p.s. du warst sicher ein praktischer mitarbeiter.durch das nicht abgeschlossene studium manchmal billiger und williger und besser(stell ich mir halt so vor)
ich bastle nun schon am zweiten studium das ich abgeschlossen habe um noch ein wenig darin kür zu laufen.
ich bin derart zwanghaft,dass ich immer alles abschließen muß.
es gibt im meinem leben auch keine offenen rechnungen.
schachtelisätzli sind grauenvoll und nicht nur überfordernd ,sondern auch von den grundsätzen der germanistik gesehen nicht schön und gut und recht(siehste ,dass es schon wieder ums recht haben geht?)
da ich aber mit dir beziehung haben will, sage ich dir, mir gefallen deine schachtelisätzli so gut wie deine weißen eseli.
du kannst ja im rentenalter noch dein diplom nachmachen.
an der uni studieren viele rentner.....
p.s. du warst sicher ein praktischer mitarbeiter.durch das nicht abgeschlossene studium manchmal billiger und williger und besser(stell ich mir halt so vor)
steppenhund - 24. Apr, 13:25
besser ja, billiger nicht;)
Als Pensionist werde ich sicher studieren, was ganz Artfremdes. Aber eigentlich könnte ich mir vorstellen, noch dreißig Jahre zu arbeiten, bis ich 85 bin.
Bis jetzt sind die Arbeitsinhalte noch immer ausreichend aufregend und interessant.
Als Pensionist werde ich sicher studieren, was ganz Artfremdes. Aber eigentlich könnte ich mir vorstellen, noch dreißig Jahre zu arbeiten, bis ich 85 bin.
Bis jetzt sind die Arbeitsinhalte noch immer ausreichend aufregend und interessant.
Side Affects - 24. Apr, 23:22
ich möchte arbeiten bis ich tot umfalle. arbeiten schützt vor boring und vor destruktivem freizeitverhalten.
studieren eventuell noch ein drittes studium wie theologie oder judaistik.
aber da hab ich noch lang hin.
studieren eventuell noch ein drittes studium wie theologie oder judaistik.
aber da hab ich noch lang hin.
steppenhund - 24. Apr, 00:24
@rosenherz
ich selbst schätze Latein sehr und würde es nie aus dem Unterricht streichen. Meine Kinder haben es nicht in der Schule gehabt. Meine Tochter musste es beim Jus-Studium dann prompt nachlernen.
Die meisten Fremdworte, die von lateinischen Wortstämmen kommen, versuchen, durch den lateinischen Begriff auch die Umgebung des Begriffes einzugrenzen. Oder die Ärzte versuchen, die Botschaft vom Patienten fernzuhalten:)
Aber mit Latein hat man auch gleich einen wesentlich größeren Wortschatz im Englischen, weil über die Normannen sehr viele Wörter romanischer Abstammung ins Englische importiert wurden.
Für mich war auch die russische Grammatik leichter in den Griff zu bekommen, weil ich zu Latein verwandte Systematiken entdeckte.
Man muss es nicht lernen, aber wenn Du es aus Interesse tust, kannst Du sicher einigen Genuss herausziehen.
Ich wünschte, ich könnte mich noch einmal dazu durchringen, Chinesisch zu lernen:)
Die meisten Fremdworte, die von lateinischen Wortstämmen kommen, versuchen, durch den lateinischen Begriff auch die Umgebung des Begriffes einzugrenzen. Oder die Ärzte versuchen, die Botschaft vom Patienten fernzuhalten:)
Aber mit Latein hat man auch gleich einen wesentlich größeren Wortschatz im Englischen, weil über die Normannen sehr viele Wörter romanischer Abstammung ins Englische importiert wurden.
Für mich war auch die russische Grammatik leichter in den Griff zu bekommen, weil ich zu Latein verwandte Systematiken entdeckte.
Man muss es nicht lernen, aber wenn Du es aus Interesse tust, kannst Du sicher einigen Genuss herausziehen.
Ich wünschte, ich könnte mich noch einmal dazu durchringen, Chinesisch zu lernen:)
Pseuspektive - 24. Apr, 09:06
Fremdwörter...
... machen Spaß. Als Kind habe ich mit Lexika, Brockhaus, medizinischen Lexika zuhause gesessen und die Fremdwörter gesucht. Ich war fasziniert von dem Klang der Wörter.
@rosenherz: Ich mache mit beim Latein lernen. Ich habe es nie gelernt und wollte es immer. Welches Buch ist es, das du dir zugelegt hast (das mit den 300 Lektionen)? Dass Lernen Spaß macht, dem stimme ich zu, sehr.
@steppenhund: Durch meine Sprachenausbildung (wie schon erwähnt, lernte ich nie Latein) hatte ich in meiner medizinischen Ausbildung den Vorteil, ein Gefühl für Sprache zu haben. Ich war fasziniert von der Möglichkeit, über die lateinischen und griechichen Vorsilben Begriffe erkennen zu können, Zusammenhänge herstellen zu können. In meiner Sprachausbildung wurde unbändige Neugierde auf Latein geweckt, Zusammenhänge zwischen den Sprachen herstellen zu können. Der umgekehrte Weg ist auch möglich :-)
Ich finde eliptische Serpentinendiskussion nett, wenngleich es kein Fremdwort ist ;-)
@rosenherz: Ich mache mit beim Latein lernen. Ich habe es nie gelernt und wollte es immer. Welches Buch ist es, das du dir zugelegt hast (das mit den 300 Lektionen)? Dass Lernen Spaß macht, dem stimme ich zu, sehr.
@steppenhund: Durch meine Sprachenausbildung (wie schon erwähnt, lernte ich nie Latein) hatte ich in meiner medizinischen Ausbildung den Vorteil, ein Gefühl für Sprache zu haben. Ich war fasziniert von der Möglichkeit, über die lateinischen und griechichen Vorsilben Begriffe erkennen zu können, Zusammenhänge herstellen zu können. In meiner Sprachausbildung wurde unbändige Neugierde auf Latein geweckt, Zusammenhänge zwischen den Sprachen herstellen zu können. Der umgekehrte Weg ist auch möglich :-)
Ich finde eliptische Serpentinendiskussion nett, wenngleich es kein Fremdwort ist ;-)
Side Affects - 24. Apr, 09:24
solange du das ganze (fremdwörter zu verwenden)ins lächerliche ziehst, mag es spaß machen-ansonsten ist es nur BLÖD.
latein zu lernen macht sicher spaß.finde ich interessant ,dass euch das interessiert.
latein zu lernen macht sicher spaß.finde ich interessant ,dass euch das interessiert.
steppenhund - 24. Apr, 10:19
man sollte es aber "elliptisch" schreiben:)
steppenhund - 24. Apr, 10:34
Ellipse
Über die Ellipse sollte man sich nicht lustig machen!
Hier gibt es zwei unterschiedliche Hauptbedeutungen, die im Englischen sogar im Wort unterschieden werden:
Ellipse - ellipse ... die kreisähnliche geschlossene Kurve, die durch zwei Parameter bestimmt wird (aus der Mathematik)
Ellipse - ellipsis ... die Auslassung (aus der Sprachwissenschaft)
Beide Begriffe birgen eine ganze Wunderwelt an Ableitungen. Ob das jetzt die Kreisbahnen der Planeten sind oder elliptische Integrale nicht nur schwer zu berechnen sind sondern auch notwendig sind, damit der Satz von Fermat bewiesen werden kann, die Ellipse ist faszinierend. Als Kind habe ich mit dem Matador einen Ellipsenschreiber gebaut. Mit relativ wenig Bauteilen und einem montierten Bleistift konnte ich eine perfekte Ellipse auf ein Blatt Papier zeichnen. Mathematisch beruht das auf der Papierstreifenmethode.
Der "ellipsis" begegne ich in der Informatik seit Jahrzehnten in der Form, dass die Anzahl der übergebenen Informationen variabel sein kann. Eine Funktion oder Methode kann 1, 2 oder mehrere Argumente haben. Das "mehrere" wird durch ... ausgedrückt. Um diese Möglichkeit in einem Compiler (Programmiersprachen-Übersetzungsprogramm) zu "implementieren", (bauen, realisieren) muss man ziemlich viel Aufwand treiben. Vergleichsweise: ich kann ein zweistöckiges Gebäude aus Holz errichten, doch für den Wolkenkratzer benötige ich Stahlbeton.
Vielleicht wird der Begriff aber leichter verständlich, wenn wir wissen, dass die Bestellung eines "Weizen" anstelle eines "Weizenbieres" das Resultat einer ellipsis ist.
Alles klar? (ist ebenfalls eine elliptische Form. Die vollständige Frage müßte "ist alles klar?" lauten.)
Hier gibt es zwei unterschiedliche Hauptbedeutungen, die im Englischen sogar im Wort unterschieden werden:
Ellipse - ellipse ... die kreisähnliche geschlossene Kurve, die durch zwei Parameter bestimmt wird (aus der Mathematik)
Ellipse - ellipsis ... die Auslassung (aus der Sprachwissenschaft)
Beide Begriffe birgen eine ganze Wunderwelt an Ableitungen. Ob das jetzt die Kreisbahnen der Planeten sind oder elliptische Integrale nicht nur schwer zu berechnen sind sondern auch notwendig sind, damit der Satz von Fermat bewiesen werden kann, die Ellipse ist faszinierend. Als Kind habe ich mit dem Matador einen Ellipsenschreiber gebaut. Mit relativ wenig Bauteilen und einem montierten Bleistift konnte ich eine perfekte Ellipse auf ein Blatt Papier zeichnen. Mathematisch beruht das auf der Papierstreifenmethode.
Der "ellipsis" begegne ich in der Informatik seit Jahrzehnten in der Form, dass die Anzahl der übergebenen Informationen variabel sein kann. Eine Funktion oder Methode kann 1, 2 oder mehrere Argumente haben. Das "mehrere" wird durch ... ausgedrückt. Um diese Möglichkeit in einem Compiler (Programmiersprachen-Übersetzungsprogramm) zu "implementieren", (bauen, realisieren) muss man ziemlich viel Aufwand treiben. Vergleichsweise: ich kann ein zweistöckiges Gebäude aus Holz errichten, doch für den Wolkenkratzer benötige ich Stahlbeton.
Vielleicht wird der Begriff aber leichter verständlich, wenn wir wissen, dass die Bestellung eines "Weizen" anstelle eines "Weizenbieres" das Resultat einer ellipsis ist.
Alles klar? (ist ebenfalls eine elliptische Form. Die vollständige Frage müßte "ist alles klar?" lauten.)
Side Affects - 24. Apr, 10:54
geile erklärung, tja, da siehste mal ,auch ohne hochschulabschluß(aber latein haste gelernt?) kannst du klasse erklären und du kompensierst auch nicht mit arroganz.
danke.
danke.
Side Affects - 24. Apr, 10:56
Ellipse
ich denke pseuspektive hat sich vertippt.ganz banal.das wort ist eh so abstoßend dass mans auch mit 3 l schreiben kann.deshalb schau ichs auch nicht öfter an.
steppenhund - 24. Apr, 11:22
Als Kind hab ich es immer Elippse geschrieben. Halt so, wie man es spricht:)
Aber gleichzeitig mit parallel habe ich mir dann die richtige Schreibweise gemerkt. Merksatz: man muss es anders schreiben als man es ausspricht!
Aber gleichzeitig mit parallel habe ich mir dann die richtige Schreibweise gemerkt. Merksatz: man muss es anders schreiben als man es ausspricht!
Side Affects - 24. Apr, 11:49
parallel
mit diesem wort habe ich heute noch probleme.....
ehrlich gesagt interessiert mich auch diese rechtschreibreform nicht,da sie die deutsche sprache im WORT entstellt-bisweilen.
ehrlich gesagt interessiert mich auch diese rechtschreibreform nicht,da sie die deutsche sprache im WORT entstellt-bisweilen.
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