Ein ganz gewöhnlicher Jude
Ein Film voller Klischees und Platitüten und deshalb für den deutschen Sozialkunde/Geschichts-unterricht geeignet.............................
Schade dass Ben Becker, den ich bisweilen schätzte, sich für diese
platte Inszenierung hergegeben hat. Der Text schwächelte zwischendurch und Goldfarb labte sich an seinem Selbstmitleid und an seiner Ehe, seiner Beziehung zu seinem (unbeschnittenen)Sohn,das alles war ja nur gescheitert ,weil er Jude war.
Er erzählt uns jüdische Witze , er erklärt uns die Namenskäufe bei Juden und von dem Juristen ,der stolz darauf war, Treppengeländer zu heißen.
Er möchte nichts besonderes sein,er möchte nicht auffallen,der möchte kein Berufsjude sein und er möchte sich nicht mehr verteidigen müssen- viceversa nicht mehr auf ständiges Verständnis stoßen.
Er erzählt die Geschichte des ewigen kleinen Mustergoldfarbbuben,der nie eine Scheibe zerschlagen durfte mit dem Fußball, weil es sonst geheißen hätte, das war der, ja der.
Ich habe dann irgendwann abgeschaltet. Goldfarb ging dann zuletzt doch noch in den Unterricht und machte sich zum Anschauungsmaterial.
Nun denn, genau das was Goldfarb anprangert, nämlich ganz normal sein zu wollen, das Gefühl kommt nicht rüber.
Zu viel Klischees und abgeschriebene Worte"...ohne Antisemiten gäbe es uns Juden gar nicht mehr"
Sozialkundeunterricht/Geschichtsunterricht in Deutschland.
Schade dass Ben Becker, den ich bisweilen schätzte, sich für diese
platte Inszenierung hergegeben hat. Der Text schwächelte zwischendurch und Goldfarb labte sich an seinem Selbstmitleid und an seiner Ehe, seiner Beziehung zu seinem (unbeschnittenen)Sohn,das alles war ja nur gescheitert ,weil er Jude war.
Er erzählt uns jüdische Witze , er erklärt uns die Namenskäufe bei Juden und von dem Juristen ,der stolz darauf war, Treppengeländer zu heißen.
Er möchte nichts besonderes sein,er möchte nicht auffallen,der möchte kein Berufsjude sein und er möchte sich nicht mehr verteidigen müssen- viceversa nicht mehr auf ständiges Verständnis stoßen.
Er erzählt die Geschichte des ewigen kleinen Mustergoldfarbbuben,der nie eine Scheibe zerschlagen durfte mit dem Fußball, weil es sonst geheißen hätte, das war der, ja der.
Ich habe dann irgendwann abgeschaltet. Goldfarb ging dann zuletzt doch noch in den Unterricht und machte sich zum Anschauungsmaterial.
Nun denn, genau das was Goldfarb anprangert, nämlich ganz normal sein zu wollen, das Gefühl kommt nicht rüber.
Zu viel Klischees und abgeschriebene Worte"...ohne Antisemiten gäbe es uns Juden gar nicht mehr"
Sozialkundeunterricht/Geschichtsunterricht in Deutschland.
Side Affects - 5. Apr, 11:43
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4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosenherz - 7. Apr, 01:36
Dieses verflixte Bemühen normal sein zu wollen.
rosenherz - 7. Apr, 09:58
nein, ich nicht. das weiß ich mir angenehmeres zu tun, als mich zu bemühen ;-)
ich meinte es allgemein und auf den film bezogen.
ich meinte es allgemein und auf den film bezogen.
Side Affects - 7. Apr, 11:56
dieses bemühen wäre auch verpuffte umsonst-energie.
der film war sehr gequält und über-zeichnet,über-bemüht.
der film war sehr gequält und über-zeichnet,über-bemüht.
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