ich habe sie dann mitten in der nacht angerufen und sie gefragt ob sie noch an mich denke.sie antwortet nein und ich hakte nach,denn ich wollte es nicht glauben,ja ich wollte sogar der meinung sein,dass ich der einzige der beste lover ihres lebens gewesen sei.sie zögerte und murmelte,sie sei nicht allein und außerdem sehr müde und was ich denn von ihr wolle nach so langer zeit.ich habe doch schließlich immer eine unglaubliche anspruchshaltung gehabt was frauen beträfe.
sie sollten schön sein und geld haben und sie sollten nicht einfältig sein und gut kochen können,nachtische bevorzugend, und überhaupt wollte ich diese nähe nicht und diese enge, die mir die frauen unter umständen bereiten könnten.
weiterhin haßte ich lippenstift und kondome.
tja, da hatte ichs wieder aber dennoch klebte ich an ihrer stimme und ich hatte sie gehört und ich denke ich werde ihr einen brief schreiben,es sei denn sie macht den briefkasten nicht auf ,so wie früher als sie dem leben entsagte und die kleinen alltäglichkeiten als borniert abtat und meinte über den wolken zu sein.nein den briefkasten benutze sie zusehends sagte die schöne inmitten der nacht und sie entschwand in der stille meiner bedenklichkeiten genauso wie sie erschien.ich wußte zuletzt nicht mehr ,ob sie war oder ich es mir nur ausgedacht hatte.
so grüble ich nun über einem brief ,den man auch liebesschrift nennen möchte,denn ich will ihr so viel sagen und klagen aber es fällt nicht einmal ein prädikat aufs papier.auch kein sujet.nur ein schrei ,aber auch der ist unstet und nicht real.

eine unreale liebe ist es die ich fühle und die mir die schmerzen macht und die nachbarin lebt in den tag hinein,als habe es nie einen zwist mit ihr gegeben.

ich werde der verlotterten dame bei gelegenheit die luft absperren mit dem gashahn der eitelkeiten.