Meine Nachbarin und Kafkas Nachbar-Parallelie?
In Franz Kafkas Kurzgeschichte "Der Nachbar" geht es um einen Mann, der mit seinem Leben, seiner Arbeit und sich selbst nicht zufrieden ist. Franz Kafka spricht damit auch ein Problem unserer heutigen Zeit an.
Viele Menschen sind unzufrieden und unglücklich über ihre Lebenssituation, erkennen nicht, dass es ihnen eigentlich gut geht.
Am Anfang der Kurzgeschichte wird der Arbeitsplatz und die Arbeitssituation des Mannes beschrieben. Schon in den ersten Zeilen ist zu erkennen, dass der Mann unzufrieden ist, obwohl er sagt "ich klage nicht, ich klage nicht".
Später ärgert sich der Mann über seine Arbeitsverhältnisse, er ärgert sich, dass in der Nebenwohnung ein junger "dynamischer" Mann eingezogen ist, der dort ein neues Büro aufgemacht hat. Sein Name ist Harras.
Die Sitution steigert sich immer mehr und zu der Unzufriedenheit mit dem eigenen Schicksal kommt auch noch der Neid auf das Leben anderer hinzu. Dieser Neid steigert sich langsam. Der Mann steigert sich immer mehr in seine Situation hinein, immer mehr ist er davon überzeugt, dass Haras ein einfaches und leichtes Leben führt.
In der Entwicklung der Geschichte wird aus dem Neid Hass. Zum Schluss hin ist der Mann sogar schon davon überzeugt, dass regelrechte Lauschangriffe auf ihn ausgeübt werden. Er sucht einen Schuldigen dafür, dass seine Geschäfte nicht wirklich gut laufen. Er hat in Harras sein Opfer gefunden. Er macht Harras sogar schon dafür sichverantwortlich teilweise nicht mehr konzentriert arbeiten zu können.
Franz Kafka will mit seiner Kurzgeschichte zum Ausdruck bringen, dass Menschen sich oftmals durch Selbstmitleid und Übertreibung in DInge hineinsteigern und Situationen gar nicht mehr objektiv wahrnehmen können. Anstatt optimistisch zu sein, sehen viele Menschen nur noch wie schlecht es ihnen geht und wie gut es doch den anderen zu gehen scheint.
Kafka will ausdrücken, dass nicht andere dein Leben leiten oder leben, sondern du alleine für dich verantwortlich bist.
(dooyoo)
Viele Menschen sind unzufrieden und unglücklich über ihre Lebenssituation, erkennen nicht, dass es ihnen eigentlich gut geht.
Am Anfang der Kurzgeschichte wird der Arbeitsplatz und die Arbeitssituation des Mannes beschrieben. Schon in den ersten Zeilen ist zu erkennen, dass der Mann unzufrieden ist, obwohl er sagt "ich klage nicht, ich klage nicht".
Später ärgert sich der Mann über seine Arbeitsverhältnisse, er ärgert sich, dass in der Nebenwohnung ein junger "dynamischer" Mann eingezogen ist, der dort ein neues Büro aufgemacht hat. Sein Name ist Harras.
Die Sitution steigert sich immer mehr und zu der Unzufriedenheit mit dem eigenen Schicksal kommt auch noch der Neid auf das Leben anderer hinzu. Dieser Neid steigert sich langsam. Der Mann steigert sich immer mehr in seine Situation hinein, immer mehr ist er davon überzeugt, dass Haras ein einfaches und leichtes Leben führt.
In der Entwicklung der Geschichte wird aus dem Neid Hass. Zum Schluss hin ist der Mann sogar schon davon überzeugt, dass regelrechte Lauschangriffe auf ihn ausgeübt werden. Er sucht einen Schuldigen dafür, dass seine Geschäfte nicht wirklich gut laufen. Er hat in Harras sein Opfer gefunden. Er macht Harras sogar schon dafür sichverantwortlich teilweise nicht mehr konzentriert arbeiten zu können.
Franz Kafka will mit seiner Kurzgeschichte zum Ausdruck bringen, dass Menschen sich oftmals durch Selbstmitleid und Übertreibung in DInge hineinsteigern und Situationen gar nicht mehr objektiv wahrnehmen können. Anstatt optimistisch zu sein, sehen viele Menschen nur noch wie schlecht es ihnen geht und wie gut es doch den anderen zu gehen scheint.
Kafka will ausdrücken, dass nicht andere dein Leben leiten oder leben, sondern du alleine für dich verantwortlich bist.
(dooyoo)
Side Affects - 16. Feb, 21:06
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