28
Jan
2007

Virtuelle Verlage

Ich suche für mein geschriebenes Wort einen Verlag. Was tun? Ich schaue mir bei Google an, was sich so bietet und stoße auf einen Verlag, der es anscheinend nur darauf abgesehen hat, den Autoren das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es gibt Links die von und auf diese Seite führen und ich frage mich, ob die Autoren und Schriftsteller, die Reklame schlagen auch nur einmal bei der Nationalbibliothek geschaut haben, ob jener Verlag auch hält, was er verspricht. Man bezahlt also pro Seite und darf sich glücklich schätzen? Nun, ich dürfte mich geehrt fühlen, würde der Verlag auf mich zukommen, könnte ich doch als Student oder gar als Behinderter einen Rabatt aushandeln.
Autoren, die sich dafür hergeben und auch noch lobend den Link auf ihrer eigenen Homepage präsentieren, denen sollte man einen Orden verleihen. Den Orden der Blindheit.

Ich bin gespannt, ob ich einen Verlag finde, der mich und meine Texte veröffentlichen kann. Virtuelle Verlage will ich nicht, denn virtuell heißt, nicht existent.
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