Saufen bis zum Koma
Komasaufen der generation suff ist in aller munde. aber ist es die generation *suff*? in den 70er Jahren soff sich die hälfte der jugendlichen zwischen 12 und 17 einmal die woche die hucke voll. in den jetzigen zeiten sind es nur 1/5tel. warum also die aufregung?
es ist zu einer verschiebung gekommen.quantitativ immer weniger jugendliche saufen immer mehr-bis ins koma. ob sie es von ihren eltern gelernt haben? man weiß es nicht. mir begegnen täglich abgesoffene jugendliche, die in der ambulanz in blumenkübel kotzen und ihren namen nicht mehr wissen. wenn man näher hinterfragt, ist der vater meist ein säufer, der meint ,seinen alkohol im griff zu haben.
die umsätze von brauereien gehen zurück und so versuchen discos und
partymacher mit immer mehr tricks die jugendlichen anzulocken und zum alkohol "hinzuführen"[alkopops]. papa hat manchmal nix dagegen, denn papa hat ja früher selber...oder tuts immer noch.mnchmal heimlich aber meist weil jeden tag ein anlaß ist...
ganz abgesehen von mama. mir fällt auf ,dass sehr viele mütter der jugendlichen ,die ich bisweilen betreue ,saufen bis zum anschlag und dann immer sagen, wie schlecht ihre kindheit war und dass sie vom vater mißbraucht wurden usw.[leider always the same]
die 12jährigen sitzen dann vor mir, oft vater und mutter-los ,denn der vater haute irgendwannmal ab und die mutter hat mittags schon ihren wirkpegel, mit der ihr alles pseudoflott von der hand geht. klar, sie geht dann von tankstelle zu tankstelle und innnen supermarkt zu fuß mit der jutetasche.[bei bedarf getränkemarkt]
der vater säuft in fast allen zerrütteten familien und es kommt zu gewaltausschreitungen jeglicher coleur. vater schlägt mutter.vater schlägt kinder usw. und am nächsten tag hat er`s vergessen und winselt,weils ihm so leid tut.
die kinder schaffen meist keinen akademischen abschluß -sie schaffen meist gar keinen abschluß.auch keine lehre,auch wenn die eltern akademiker waren.wenn die eltern arbeiter waren, dann stehen die karten noch schlechter.wenn sie aber einen abschluß geschafft haben, dann ist es nicht selten,dass sie danch zur flasche greifen, sollten probleme auftauchen, aus gruppendruck oder langeweile(papa und mama gibts nicht mehr oder sie tolerieren es, denn sie werden mit dem eigenen leben nicht fertig).
was machen wir mit diesen randgruppen ,die sich ins koma saufen? schenken wir ihnen eine blog,damit sie beschäftigt sind? schicken wir sie von therapie zu therapie? [leider wollen die wenigsten therapeuten mit sucht-patienten arbeiten]
keiner gibt acht auf sie, überall ist der stoff leicht zu haben und die eltern sind nicht mehr zu motivieren zur elternarbeit.denn sie befinden sich meist selber in ihrer midlifecrisis und selbstfindungsphase . sie chatten im netz auf der suche nachder großen liebe und dem ausgleich dafür, dass sie im leben zu kurz gekommen sind., einer virtuellen schein-liebe. die sozialkontakte sind dürftig,höchstens mit gleichgesinnten-denn die selbstlüge ist groß.nebenbei calvados saufend.[oder sonstigen schrott].
aber es macht sie kurzfristig zu cowboys und der colt in der hose wird, wenn auch nur virtuell, wieder spürbar. nein, da haben jugendliche oder gar erwachsen gewordene gestrauchelte kinder keinen platz mehr.
das vorbild vater und mutter ist doch ein sehr wichtiges. und wenn ich hier so sehe. wieviel suffköppe sich auch im netz rumtreiben und rumtrollen, dann hoffe ich immer,dass keiner von denen kinder hat.
wer das liest und gleich wegklickt, ist betroffen?
oder gar NICHT betroffen, weil das leben fun ist.
es ist zu einer verschiebung gekommen.quantitativ immer weniger jugendliche saufen immer mehr-bis ins koma. ob sie es von ihren eltern gelernt haben? man weiß es nicht. mir begegnen täglich abgesoffene jugendliche, die in der ambulanz in blumenkübel kotzen und ihren namen nicht mehr wissen. wenn man näher hinterfragt, ist der vater meist ein säufer, der meint ,seinen alkohol im griff zu haben.
die umsätze von brauereien gehen zurück und so versuchen discos und
partymacher mit immer mehr tricks die jugendlichen anzulocken und zum alkohol "hinzuführen"[alkopops]. papa hat manchmal nix dagegen, denn papa hat ja früher selber...oder tuts immer noch.mnchmal heimlich aber meist weil jeden tag ein anlaß ist...
ganz abgesehen von mama. mir fällt auf ,dass sehr viele mütter der jugendlichen ,die ich bisweilen betreue ,saufen bis zum anschlag und dann immer sagen, wie schlecht ihre kindheit war und dass sie vom vater mißbraucht wurden usw.[leider always the same]
die 12jährigen sitzen dann vor mir, oft vater und mutter-los ,denn der vater haute irgendwannmal ab und die mutter hat mittags schon ihren wirkpegel, mit der ihr alles pseudoflott von der hand geht. klar, sie geht dann von tankstelle zu tankstelle und innnen supermarkt zu fuß mit der jutetasche.[bei bedarf getränkemarkt]
der vater säuft in fast allen zerrütteten familien und es kommt zu gewaltausschreitungen jeglicher coleur. vater schlägt mutter.vater schlägt kinder usw. und am nächsten tag hat er`s vergessen und winselt,weils ihm so leid tut.
die kinder schaffen meist keinen akademischen abschluß -sie schaffen meist gar keinen abschluß.auch keine lehre,auch wenn die eltern akademiker waren.wenn die eltern arbeiter waren, dann stehen die karten noch schlechter.wenn sie aber einen abschluß geschafft haben, dann ist es nicht selten,dass sie danch zur flasche greifen, sollten probleme auftauchen, aus gruppendruck oder langeweile(papa und mama gibts nicht mehr oder sie tolerieren es, denn sie werden mit dem eigenen leben nicht fertig).
was machen wir mit diesen randgruppen ,die sich ins koma saufen? schenken wir ihnen eine blog,damit sie beschäftigt sind? schicken wir sie von therapie zu therapie? [leider wollen die wenigsten therapeuten mit sucht-patienten arbeiten]
keiner gibt acht auf sie, überall ist der stoff leicht zu haben und die eltern sind nicht mehr zu motivieren zur elternarbeit.denn sie befinden sich meist selber in ihrer midlifecrisis und selbstfindungsphase . sie chatten im netz auf der suche nachder großen liebe und dem ausgleich dafür, dass sie im leben zu kurz gekommen sind., einer virtuellen schein-liebe. die sozialkontakte sind dürftig,höchstens mit gleichgesinnten-denn die selbstlüge ist groß.nebenbei calvados saufend.[oder sonstigen schrott].
aber es macht sie kurzfristig zu cowboys und der colt in der hose wird, wenn auch nur virtuell, wieder spürbar. nein, da haben jugendliche oder gar erwachsen gewordene gestrauchelte kinder keinen platz mehr.
das vorbild vater und mutter ist doch ein sehr wichtiges. und wenn ich hier so sehe. wieviel suffköppe sich auch im netz rumtreiben und rumtrollen, dann hoffe ich immer,dass keiner von denen kinder hat.
wer das liest und gleich wegklickt, ist betroffen?
oder gar NICHT betroffen, weil das leben fun ist.
Side Affects - 20. Jun, 00:42
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