Stalker sollen künftig hart bestraft werden
Belästigungen durch hartnäckiges Nachstellen, Telefonanrufe oder E-Mails sind künftig strafbar. Nach dem Bundestag billigte auch der Bundesrat das Gesetz zur Bekämpfung des so genannten Stalkings. Das Nachstellen wird nun als Straftat bewertet. Bisher konnte nur eingeschritten werden, wenn Tatbestände wie Körperverletzung oder Nötigung erfüllt waren.
Stalkern drohen in Zukunft Geldstrafen oder in schlimmen Fällen sogar Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren. In sehr schweren Fällen, in denen das Opfer oder seine Angehörigen in Lebensgefahr gebracht wurde, soll zudem eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren Haft drohen. Kommt das Opfer durch das Stalking ums Leben, wird die Tat mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft.
Mit der Neuregelung wird die Möglichkeit eröffnet, besonders gefährliche Täter vorbeugend in so genannte Deeskalationshaft zu nehmen, um "vorhersehbaren schwersten Straftaten gegen Leib und Leben vorzubeugen". Durch die Aufnahme des Tatbestands "beharrlicher Nachstellungen" ins Strafgesetzbuch sollen die Stalking-Opfer besser vor unliebsamen Verfolgungen geschützt werden. Mit Hilfe des neuen Gesetzes sollen die Behörden früher eingreifen können. Bund und Länder hatten sich erst nach langen Beratungen auf einen Kompromiss verständigt.
(Tagesschau)
Side Affects - 16. Feb, 21:12
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Ob ihrer bösartigen unbekümmerten Dummheit, ihr Umfeld zu benutzen?
Beneide ich sie ,obwohl weil ihr Mann sie mit einer Jüngeren betrügt?
Sie bringt mich eigentlich täglich zum Lachen, denn sie schwimmt und ertrinkt allmählich in ihrer Lüge.Ach Gottchen.
Side Affects - 16. Feb, 21:09
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In Franz Kafkas Kurzgeschichte "Der Nachbar" geht es um einen Mann, der mit seinem Leben, seiner Arbeit und sich selbst nicht zufrieden ist. Franz Kafka spricht damit auch ein Problem unserer heutigen Zeit an.
Viele Menschen sind unzufrieden und unglücklich über ihre Lebenssituation, erkennen nicht, dass es ihnen eigentlich gut geht.
Am Anfang der Kurzgeschichte wird der Arbeitsplatz und die Arbeitssituation des Mannes beschrieben. Schon in den ersten Zeilen ist zu erkennen, dass der Mann unzufrieden ist, obwohl er sagt "ich klage nicht, ich klage nicht".
Später ärgert sich der Mann über seine Arbeitsverhältnisse, er ärgert sich, dass in der Nebenwohnung ein junger "dynamischer" Mann eingezogen ist, der dort ein neues Büro aufgemacht hat. Sein Name ist Harras.
Die Sitution steigert sich immer mehr und zu der Unzufriedenheit mit dem eigenen Schicksal kommt auch noch der Neid auf das Leben anderer hinzu. Dieser Neid steigert sich langsam. Der Mann steigert sich immer mehr in seine Situation hinein, immer mehr ist er davon überzeugt, dass Haras ein einfaches und leichtes Leben führt.
In der Entwicklung der Geschichte wird aus dem Neid Hass. Zum Schluss hin ist der Mann sogar schon davon überzeugt, dass regelrechte Lauschangriffe auf ihn ausgeübt werden. Er sucht einen Schuldigen dafür, dass seine Geschäfte nicht wirklich gut laufen. Er hat in Harras sein Opfer gefunden. Er macht Harras sogar schon dafür sichverantwortlich teilweise nicht mehr konzentriert arbeiten zu können.
Franz Kafka will mit seiner Kurzgeschichte zum Ausdruck bringen, dass Menschen sich oftmals durch Selbstmitleid und Übertreibung in DInge hineinsteigern und Situationen gar nicht mehr objektiv wahrnehmen können. Anstatt optimistisch zu sein, sehen viele Menschen nur noch wie schlecht es ihnen geht und wie gut es doch den anderen zu gehen scheint.
Kafka will ausdrücken, dass nicht andere dein Leben leiten oder leben, sondern du alleine für dich verantwortlich bist.
(dooyoo)
Side Affects - 16. Feb, 21:06
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Der Nachbar
Mein Geschäft ruht ganz auf meinen Schultern. Zwei Fräulein mit Schreibmaschinen und Geschäftsbüchern im Vorzimmer, mein Zimmer mit Schreibtisch, Kasse, Beratungstisch, Klubsessel und Telephon, das ist mein ganzer Arbeitsapparat. So einfach zu überblicken, so leicht zu führen. Ich bin ganz jung und die Geschäfte rollen vor mir her. Ich klage nicht, ich klage nicht.
Seit Neujahr hat ein junger Mann die kleine, leerstehende Nebenwohnung, die ich ungeschickterweise so lange zu mieten gezögert habe, frischweg gemietet. Auch ein Zimmer mit Vorzimmer, außerdem aber noch eine Küche. - Zimmer und Vorzimmer hätte ich wohl brauchen können - meine zwei Fräulein fühlten sich schon manchmal überlastet -, aber wozu hätte mir die Küche gedient? Dieses kleinliche Bedenken war daran schuld, daß ich mir die Wohnung habe nehmen lassen. Nun sitzt dort dieser junge Mann. Harras heißt er. Was er dort eigentlich macht, weiß ich nicht. Auf der Tür steht: ›Harras, Bureau‹. Ich habe Erkundigungen eingezogen, man hat mir mitgeteilt, es sei ein Geschäft ähnlich dem meinigen. Vor Kreditgewährung könne man nicht geradezu warnen, denn es handle sich doch um einen jungen, aufstrebenden Mann, dessen Sache vielleicht Zukunft habe, doch könne man zum Kredit nicht geradezu raten, denn gegenwärtig sei allem Anschein nach kein Vermögen vorhanden. Die übliche Auskunft, die man gibt, wenn man nichts weiß.
Manchmal treffe ich Harras auf der Treppe, er muß es immer außerordentlich eilig haben, er huscht formlich an mir vorüber. Genau gesehen habe ich ihn noch gar nicht, den Büroschlüssel hat er schon vorbereitet in der Hand. Im Augenblick hat er die Tür geöffnet. Wie der Schwanz einer Ratte ist er hineingeglitten und ich stehe wieder vor der Tafel 'Harras, Bureau', die ich schon viel öfter gelesen habe, als sie es verdient.
Die elend dünnen Wände, die den ehrlich tätigen Mann verraten den Unehrlichen aber decken. Mein Telephon ist an der Zimmerwand angebracht, die mich von meinem Nachbar trennt. Doch hebe ich das bloß als besonders ironische Tatsache hervor.
Selbst wenn es an der entgegengesetzten Wand hinge, würde man in der Nebenwohnung alles hören. Ich habe mir abgewöhnt, den Namen der Kunden beim Telephon zu nennen. Aber es gehört natürlich nicht viel Schlauheit dazu, aus charakteristischen, aber unvermeidlichen Wendungen des Gesprächs die Namen zu erraten. - Manchmal umtanze ich, die Hörmuschel am Ohr, von Unruhe gestachelt, auf den Fußspitzen den Apparat und kann es doch nicht verhüten, daß Geheimnisse preisgegeben werden.
Natürlich werden dadurch meine geschäftlichen Entscheidungen unsicher, meine Stimme zittrig. Was macht Harras, während ich telephoniere? Wollte ich sehr übertreiben - aber das muß man oft, um sich Klarheit zu verschaffen -, so könnte ich sagen: Harras braucht kein Telephon, er benutzt meines, er hat sein Kanapee an die Wand gerückt und horcht, ich dagegen muß, wenn geläutet wird, zum Telephon laufen, die Wünsche des Kunden entgegennehmen, schwerwiegende Entschlüsse fassen, großangelegte Überredungen ausführen - vor allem aber während des Ganzen unwillkürlich durch die Zimmerwand Harras Bericht erstatten.
Vielleicht wartet er gar nicht das Ende des Gespräches ab, sondern erhebt sich nach der Gesprächsstelle, die ihn über den Fall genügend aufgeklärt hat, huscht nach seiner Gewohnheit durch die Stadt und, ehe ich die Hörmuschel aufgehängt habe, ist er vielleicht schon daran, mir entgegenzuarbeiten.
Side Affects - 16. Feb, 21:03
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Ist mir doch äußerst gut gelungen,oder?
Wurde komplett gefuttert.
Side Affects - 16. Feb, 20:59
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there is only silence.
Isse schon dot?
Ich wars nicht*fg
Side Affects - 16. Feb, 20:51
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und 23 Kerzen draufgestellt.
Ich werde morgen Fotos machen.
Und ihr dann das Siedlerspiel schenken.
Ich hoffe sie freut sich.
Ich mag Fasching nicht.Bin ich deshalb depressiv?
Side Affects - 16. Feb, 20:50
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Ich habe ein Problem.Meine 2 kleinen ZImmer sind voll mit Fruchtfliegen.
Ich habe alle Nahrungsmittel entsorgt.Wie werde ich sie los?
Ich kenne einen Tip:
Bier in einen Teller gießen und dann mit einigen Tropfen Spülmitteln verrühren.In ein Glas gießen (halbvoll)und eine kreisförmige Öffnung freilassen in einem Deckel aus Papier.
Am nächsten Morgen kann man die Fliegen tot finden......
Bitte Killertipps bloggen.
Danke.
Dem besten Tip widme ich ein Gedicht.
Oder doch kein Gedicht.
Dichten tun nur Weicheier und Schwule sagen meine Damen.
Side Affects - 16. Feb, 14:01
298
Meine Fee ist ein mich anhimmelndes ihr Studium nicht zu Ende
bringendes Mädchen.
Sie wartet auf den Prinzen,der sie finanziert.
Ich bin keine Geldsäule für Frauen.Die Frauen wollten die Emanzipation,dann sollten sie doch auch das Geld selbt verdienen, oder nicht?
Sonst könnte ich gleich die bloggende Nachbarin nehmen........
Side Affects - 16. Feb, 13:57
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