Das ist ja der totale Wahnsinn. Da räumt einer doch tatsächlich 1,5 Millionen Euro ab. Krass. Schlag den Raab und ich dachte zuerst noch, es würde sich um einen Boxkampf handeln. Nun ja, wenn man eben die Vorschau nicht mitbekommt.
1,5 Millionen und sorgenfrei, ach das wäre fein.

Irgendwie bin ich unter Zeitdruck.Ich muß nebenher studieren und die letzten Klausuren laufen gerade.
Und wenn ich der Mutter das Buch zu Weihnachten schenke?
Am Besten ist es, ich nehme mir einen Ghostwriter und der macht dann das Buch im Fertigprogramm für 99€.
Einen Verlag habe ich angeklickt,aber das ist gar kein Verlag, das ist eine trübe Postkartennummer. Soll ich jetzt etwa glauben,die
meisten schmücken sich mit dem Attribut einer "Postkartennummer"?
Ghostwriter....ja ein Ghostwriter /eine Ghostwriterin muß her.......Irgendwie dumm ,wenn man besondere Geschenke will.
Aber ich glaube mittlerweile, Männer dichten eher selten.Das würde bedeuten...eine "Writerin".
Ob unter meinen vielen KomillitonInnen eine ist,die dichtet?

Oha, da habe ich mich wohl zu früh gefreut. 99 € kostet das mit dem Buch nur, wenn ich keine Arbeiten daran durchführen lasse. Ich finde es zwar ein wenig unfähr, diese Bauernfängernummer abzuziehen, doch muss ich das wohl akzeptieren. Mein Buch soll zum Geburtstag meiner Mutter im Mai fertig sein.
Wird man eigentlich reich als Autor? Muss man was beachten? Schreiben viele Männer lyrische Texte?

Ja toll! Ich habe einen Verlag gefunden, der für 99 € mein Buch drucken würde. Ich freu mich. Ich werde Montag mein Manuskript dorthin schicken. Endlich!
Ich freu mich, denn so billig wird man es wohl nirgens bekommen.

Ich suche für mein geschriebenes Wort einen Verlag. Was tun? Ich schaue mir bei Google an, was sich so bietet und stoße auf einen Verlag, der es anscheinend nur darauf abgesehen hat, den Autoren das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es gibt Links die von und auf diese Seite führen und ich frage mich, ob die Autoren und Schriftsteller, die Reklame schlagen auch nur einmal bei der Nationalbibliothek geschaut haben, ob jener Verlag auch hält, was er verspricht. Man bezahlt also pro Seite und darf sich glücklich schätzen? Nun, ich dürfte mich geehrt fühlen, würde der Verlag auf mich zukommen, könnte ich doch als Student oder gar als Behinderter einen Rabatt aushandeln.
Autoren, die sich dafür hergeben und auch noch lobend den Link auf ihrer eigenen Homepage präsentieren, denen sollte man einen Orden verleihen. Den Orden der Blindheit.

Ich bin gespannt, ob ich einen Verlag finde, der mich und meine Texte veröffentlichen kann. Virtuelle Verlage will ich nicht, denn virtuell heißt, nicht existent.